Aus der geriatrischen Reha wird mit dem RTW eine
87-jährige Patientin zugewiesen. Dem Pflegepersonal wäre ein Bluterguss in den Bauchdecken des
unteren Abdomens aufgefallen. Subjektiv ist die Patientin jedoch beschwerdefrei.
Eigenanamnese:
Die Anamnese ist von der Patientin nicht zu
erfahren. Laut Unterlagen besteht eine Dauerantikoagulation wegen
Vorhofflimmerns. Zudem war 14 Tage zuvor ein Gammanagel implantiert worden. Die
orale Antikoagulation ist auf niedermolekulares Heparin gewichtsadaptiert
umgestellt worden. Es besteht zudem ein Hypertonus. Die Patientin befindet sich in der geriatrischen Reha. Dort erhält sie gewichtsadapiert zwei Injejctionen niedermolekulares Heparin pro Tag.
Körperliche Untersuchung.
87-jährige Patientin in gutem AZ, kachektisch. Sie
ist wach, kommunikativ, jedoch zur Zeit nicht zuverlässig orientiert.
Das Abdomen stellt sich inspektorisch wie folgt dar:
Das Abdomen stellt sich inspektorisch wie folgt dar:
Palpatorisch findet sich eine doppelt faustgroße verschiebliche Resistenz in den Bauchdecken.
Was tun?