Sie
gehen auf Nummer sicher und veranlassen ein Röntgen des Oberschenkels mit
Kniegelenk, um die Fraktur auszuschließen, auch wenn Sie bei der Untersuchung Zweifel
haben sollten.
Das
Röntgenbild ist blande ohne Hinweis für eine Fraktur oder einen metastatischen
Knochenbefall.
Jetzt tasten
Sie noch einmal das Knie nach. Hier findet sich nur in Beugung eine tastbare
Delle am oberen Patellarand. Es besteht ein Unvermögen, das gestreckte oder
selbst in bequemerer Beugehaltung das Knie zu halten, geschweige denn gegen
Widerstand zu strecken.
Sie
hegen den Verdacht einer Ruptur der
Quadricepssehne.
Hiervon betroffen sind häufiger ältere Patienten mit degenerativen Veränderungen der Sehne. Mitverursachend sind gelegentlich Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen, wiederholte "Mikrotraumen" und -gelegentlich- wiederholte Injektionen in die Sehne.
Hiervon betroffen sind häufiger ältere Patienten mit degenerativen Veränderungen der Sehne. Mitverursachend sind gelegentlich Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen, wiederholte "Mikrotraumen" und -gelegentlich- wiederholte Injektionen in die Sehne.
Als
nächstes könnten Sie sonografieren. Hierbei läßt sich einerseits die Ruptur und
eine mögliche Dehiszenz darstellen Es fand sich eine Ruptur mit intaktem
Peritendineum und einer Lücke von 3 cm.
Und nun?
Müssen Sie operieren?